Der talentierte Schüler und seine Feinde – Über das Buch

Die zehn großen Tabus zum Thema Schule:

  • Die Talentvernichtungsindustrie oder warum wir uns die systematische Zerstörung der Talente unserer Kinder in der Schule nicht mehr länger leisten können.
  • Individuelle Begabung als Störfall oder warum Schule versucht, aus talentierten Sprintern schlechte Marathonläufer zu machen.
  • Eine einfache Wahrheit oder warum die besten Schulen der Welt nicht mehr kosten als die schlechtesten.
  • Das Diktat der Mittelmäßigkeit oder warum in der Schule die besten Lehrer gemobbt statt befördert werden.
  • Die dunkle Seite der Ohnmacht oder wie viel Ablehnung und Fehlurteile hält ein junger Mensch aus.
  • Die unerzogene Generation oder warum immer mehr Eltern die Schule für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen.
  • Das Schwarze Loch oder wohin die Talente vieler junger Menschen am Weg zum Erwachsenen verschwinden.
  • Prinzip Selbstverantwortung oder wie Eltern die Talente ihrer Kinder richtig fördern können.
  • Schule als Kampftraining oder der harte Weg der Selbsterziehung
  • Der Feind in uns selbst oder was die Freunde des talentierten Schülers von Harry Potter lernen können.

Viel Lärm um zwei Nebenkriegsschauplätze:

  • Warum die Frage, ob der Weg ins Paradies über die Gesamtschule führt, religiösen Charakter bekommen hat.
  • Warum die PISA-Debatte den richtigen Stein ins Rollen gebracht hat, dieser aber in die falsche Richtung rollt.

Die Schule der Zukunft oder warum das Rad schon lange erfunden ist.
Der Freund des talentierten Schülers.
Beispiele von Schulen in Österreich und Deutschland, die sich bemühen, es besser zu machen.

Das Buch stützt sich auf die Erkenntnisse von einigen der weltweit führenden Wissenschaftler zum Thema Lernen und Schule. So schreibt Günter Blobel, Nobelpreisträger für Medizin 1999, in seinem Vorwort:

„Wenn wir bedenken, dass laut UNESCO in den nächsten 30 Jahren mehr Menschen eine Schule absolviert haben werden als in all den Jahren der bisherigen Geschichte der Menschheit, dann ist es geradezu ein Gebot der Stunde, die richtigen Schlüsse aus den Thesen von Andreas Salcher zu ziehen.“