Keynote: „Sieger und Verlierer – Wie wir nach Krisen wachsen können“

Die Ausgangssituation

Auch nach Corona werden Hybrid-Lösungen mit Homeoffice und Präsenzmeetings zur Regel.

  • Führungskräften/Mitarbeitern fehlen der informelle Austausch und die soziale Interaktion. Innovation und kreative Problemlösungen bleiben immer öfter auf der Strecke.
  • Aktive Führungsarbeit, Teamspirit und Eigenmotivation wird mit Fortdauer der Pandemie schwieriger.
  • Die herausfordernde Abgrenzung zwischen Arbeitsprozess und Privatleben führt oft zu subjektiver Überlastung ohne steigende Effizienz.
  • Verbindlichkeit und Zielorientierung bei virtuellen Meetings sind steigerbar.

Die Inhalte

Der Unterschied zwischen Siegern und Verlierern, also zwischen Menschen, die gerade in Krisen große Fähigkeiten entwickeln können, und jenen, die daran zerbrechen, lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung.

Inspirierende Geschichten und Fallstudien zeigen, wie wir in der veränderten Arbeitssituation neue Perspektiven gewinnen, um sowohl die individuelle Arbeitsfreude als auch die Leistung der Organisation steigern zu können.

Resilienz bedeutet nicht nur psychische Widerstandsfähigkeit, sondern auch Anpassungsfähigkeit an veränderte Umweltbedingungen. Dazu ist es notwendig, unsere Verhaltensmuster so zu erweitern, um in Krisen auf die notwendigen Kompetenzen zurückgreifen zu können.

Die Macht der Selbstdisziplin: Wir Menschen motivieren uns selbst über Ziele. Der erste Schritt der Selbstdisziplin besteht darin, sich motivierende Ziele zu setzen und diese nicht aus den Augen zu verlieren. So ist die Frage „Warum ist es unbedingt notwendig, diese Aufgabe zu erfüllen?“ auf die Zukunft und eine höhere Ebene gerichtet. Dagegen drückt uns die Frage „Wie soll ich das nur schaffen?“ auf eine niedrigere Ebene. Um herausfordernde Ziele zu erreichen, ist es gerade in schwierigen Zeiten wichtig, sich der Werte bewusst zu werden, die über diesen Zielen stehen.

Den Zyklus der Arbeitsfreude verstehen lernen: Durch das Engagement für eine Sache entsteht flow. Das flow-Prinzip wurde vom Glücksforscher Mihály Czsíkszentmihályi erforscht. Es ist das Gefühl, wenn wir gänzlich in einer Tätigkeit aufgehen und die Zeit dabei vergessen. Wenn wir mit unserer Arbeit etwas schaffen, das Sinn für uns selbst, für unsere Kunden und unser Unternehmen macht, dann gewinnen wir Freude.

Aussage einer Teilnehmerin:

„Die Key Note ‚Sieger und Verlierer‘ von Andreas Salcher ist berührend und erfrischend zugleich. Der Vortrag ist eine Quelle der Inspiration dafür, wie zahlreiche erfolgreiche Menschen ihr Leben meistern und worauf es im Leben ankommt. Ich habe diesen Vortrag genossen und einiges bereits in meinem Leben umgesetzt.“

Dr. Elham Pedram, Business Unit Director, Gilead Sciences